Sinnpulse

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Presseberichte:
https://wienerbezirksblatt.at/sinnpulse-02/

Berichterstattung online-Vortrag für UNIQA

Berichterstattung der Sonntag

Kommentare (6)
  • Liebe Daniela,
    danke für die schönen Fibeln. Sie liegen bei mir am Beistelltischchen meines Sofas und ich nehme sie mir immer wieder zur Hand und lese ein Kapitel. Du sprichst mir aus der Seele, gibst mir Kraft und Mut, bestätigst meine Gedanken und Gefühle, gibst mir Inputs für mein Denken und Handeln, … großartig. Ich liebe deine Büchlein und genieße die Texte in Raten. Meine 84-jährige Mutter war im Krankenhaus und ich habe ihr die Büchlein für 10 Tage geborgt – sie war begeistert. Meine liebe Freundin, ich danke dir vom Herzen.
    Bitte bleib‘ beim Schreiben, DU schaffst es so viel WERTVOLLES auf den PUNKT zu bringen.
    Alles Liebe – Isolde

  • Raus aus der Opferrolle, hinein in die Gestalterrolle, das ist es, was uns das Büchlein „Sinn und Krise“ auf Basis der Logotherapie Viktor Frankls vermittelt. Vilele wertvolle Anregungen, mutmachende praktische Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart und einfache Übungen zur Selbsterfahrung motivieren zur sofortigen Umsetzung und „Beseitigung“ größerer und kleinerer Krisen in unserem Lebensalltag – immer ausgerichtet am Sinn, das Bestmögliche für uns selbst und unser Umfeld zu verwirklichen. Ein humorvoll illustriertes, kurzweiliges und überaus informatives Lesevergnügen und ideales Geschenk für jedermann und jederfrau!

  • Liebe Daniela, wunderbare Bücher, die man immer mal wieder zur Hand nehmen kann und Impulse erhascht, die helfen, motivieren, aktivieren und durchaus auch trösten. Danke Dir Daniela!

  • Liebe Daniela!
    Dein Büchlein begleitet mich ständig, passt es doch in jede Handtasche. Es ist für mich eine Quelle der Ermutigung und Verlebendigung geworden. Es macht mich lächeln – unter der Maske. Wunderbar!
    Vielen Dank!

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Die Motivation ist kein Eichhörnchen.

Haben Sie diesen Satz schon mal gehört : „erst lief alles gut aber dann hat mich die Motivation verlassen.“ Das vermittelt den Eindruck, die Motivation wäre ein Eichhörnchen, das willkürlich entscheidet, wann es sich von uns abwendet. Ist es nicht viel eher so, dass wir selbst ein Motiv definieren und entscheiden, was wir verfolgen und was wir loslassen. Mag schon sein, dass ein einst definiertes Motiv in manchen Zeiten schwieriger zu verfolgen ist. Aber deswegen hat es nicht an Bedeutung eingebüßt und wir sollten es umso mehr in den Fokus nehmen, damit wir dran bleiben und die Anstrengung bewältigen.
Vergessen wir nicht : zwischen Reiz und Reaktion liegt immer ein Entscheidungsraum . Und ein starkes WOZU – ein starkes Motiv hilft uns diesen Raum sinnvoll zu füllen. Es kann natürlich sein, dass wir beschließen ein neues Motiv zu verfolgen aber dann sind wir doch ehrlich und sagen : „Diese Motivation habe ich verlassen oder gegen eine neue eingetauscht.“


Ein Lineal fürs Glück?

Gibt es ein Lineal für das Glück? Ich lese gerne passend zur Jahreszeit oder zur aktuellen Stimmung. In den letzten kälteren Tagen habe ich eine Entdeckung gemacht, die wirklich diesen Namen verdient. In „Beinahe Alaska“ nimmt uns die Autorin auf eine Expeditionskreuzfahrt von der Südspitze Grönlands nach Alaska mit. Es geht um das Heim- und Fernweh, um das „Beinahe-Ankommen“ und um Menschen, „die wie Eisberge sind: Von den meisten sieht man nur ein Siebtel.“
Im Buch wird dabei auch das Phänomen beschrieben, dass „Menschen das Quantifizieren anfangen, wenn irgendetwas nicht so läuft wie erwartet.
Sie berechnen dann was ihnen genommen wurde oder was sie im Vergleich zu einem anderen weniger haben usw.
Womöglich spricht man deshalb so oft vom „unermesslichen“ Glück, weil wirkliches Glücklichsein darin liegt, es nicht quantifizieren zu können. Ebenso wenig wie es direkt angepeilt werden kann, weil es eine Folge ist. Eine Folge einer absoluten Hingabe an eine Sache oder einen Menschen. Wir gehen auf im Klang der Musik, im Betrachten einer Himmelsstimmung, im Dialog mit einem Menschen. Wir vergessen Zeit und Raum und uns selbst und sind – gerade deshalb – ganz wir selbst. Das ist für mich wahres Glück: unermesslich und mit keinem Lineal zu bemessen.

Buchtipp: Arezu Weitholz – Beinahe Alaska. Mare-Verlag, Hamburg 2020


Kopf hoch….


2020: JA es ist schockierend, lähmend, ermüdend, frustrierend, enttäuschend und sogar einsam und traurig….ein Disziplin- Verzichts- und Gedulds-Marathon ohne Aussicht auf das Durchschreiten eines Ziels.
Die Welt ist durchsichtiger geworden. Wie durch ein Vergrößerungsglas werden alle Bruchstellen sichtbar.  Die Augen davor zu verschließen wird mehr und mehr unmöglich.
Wenn alle den Kopf senken, ist es umso wichtiger den Kopf zu hebenzu jener Stelle wo sich am Ende der dunklen Baum-Kronen der Himmel abzeichnet.
Es gilt die erlernte Höhen-Psychologie Viktor Frankls „die Logotherapie“ zu leben.
Und  so werde ich nach und nach „hellsichtiger“ und erkenne eine zweite helle Wahrheit hinter der dunklen:
2020: JA es ist lehrreich und bewusstseins-erweiternd. Ich lerne wer und was mir wichtig ist und wem ich wichtig bin.
Es hat mich noch kreativer, innovativer und flexibler werden lassen – nicht nur auf der Yogamatte.
Ich habe abseits meiner komfortablen, gewohnten Routen ganz neue Wege, neue Weg-Begleiter und neue Schönheiten am Wegrand entdeckt – nicht nur bei den Spaziergängen mit meinem Hund.

Auf Vieles, auf das ich jetzt verzichten muss, wächst die Vorfreude umso mehr und anderes ist einfach nicht mehr wichtig und so kann ich manche Menschen, Gewohnheiten und Dinge gemeinsam mit dem endenden Jahr 2020 dankbar verabschieden.
Vor allem aber bin ich dadurch voller Zuversicht und entschlossen dem neuen Jahr ein:
 „JA ICH WILL“ auszusprechen.
Komme was wolle : WILLKOMMEN 2021!

Zeit die durch die Sanduhr läuft….

Am Beginn der Krise hatte ich den Eindruck es hätte jemand vergessen, meine Sanduhr umzudrehen. Als wäre die Zeit stehen geblieben. Gleichzeitig gab es Momente, in denen mir alles -im wahrsten Wortsinn- zwischen den Fingern zerrann: so wie die abgesagten Termine in meinem Kalender.

Je mehr ich mich der Wehrlosigkeit ausgesetzt habe, aufgehört habe die Normalität einzufordern, desto besser konnte ich mich schließlich „in die Krise hinein entspannen“. Ich begann den Sandkörnern ganz bewusst dabei zuzusehen, wie sie sich durch den Engpass bewegen und im Nichts der Zukunft nach und nach Gestalt annehmen. Je mehr wir uns darin üben, diese Engstelle zwischen Vergangenheit und Gegenwart wahrzunehmen, desto eher können wir entscheiden, was verewigt werden soll, und was nicht. Es ist ein wenig, als würden wir den eigenen Puls wieder spüren.
Auch wenn es im Augenblick oftmals nur das Gefühl ist, über das wir entscheiden. So können wir dennoch wehrlose Ohmacht gegen ein Gefühl der geschehenden Gelassenheit eintauschen. Um dann im nächsten Schritt überlegen, welche neue Sandburg gebaut werden soll….

P.S: immer wieder schön zu lesen zum Thema Zeit – egal wie erwachsen das Kind in uns mittlerweile ist: MOMO von Michael Ende


Sorgen einfach weg-pusten oder singen

Wie wunderbar wäre es, die Sorgen einfach weg zu pusten wie Löwenzahn. Fast so einfach gelingt es mit der richtigen Musik für mehr Zuversicht, Hoffnung, Heldentum und Zusammenhalt. Ich habe meine Favoriten-Titel aufgelistet, einfach anklicken, reinhören und mitschwingen:

Wer es klassisch mag, hört die Bach-Cantate „Ich habe meine Zuversicht“.
Retro-Fans können mitsingen bei „high hopes“ von Frank Sinatra oder „che sera, sera“ von Doris Day.
Dass im Schwierigen auch etwas Heilsames zu finden sein kann, daran erinnert mich die Songzeile „there is a crack in everything and that´s how the light gets in“ aus dem „Anthem Song“ von Leonard Cohen.
Beseelt und bestärkt fühle ich mich, wenn ich „let your soul be your pilot“ von Sting oder „ain´t no mountain high enough“ von Diana Ross höre.
Und „what the world needs now“ von Jackie De Shannon ist einfach in jeder Stimmungslage erhebend.
Wer Zeitgenössisches bevorzugt, freut sich über „Helden“ von Einfach Flo oder „Sowieso“ von Mark Forster.
Ergänzungen zu dieser Liste, sind mehr als willkommen –
Playlists wie diese können gar nicht lang genug sein!

Kommentare (2)
  • Liebe Daniela Philipp!
    Ich bin gerade über die Website des VFZ auf Ihre Seite gestoßen und finde die Beiträge hier wunderbar – sowohl inhaltlich als auch von die Gestaltung und Sprache betreffend! Habe sie gleich alle „verschlungen“;). Danke dafür!
    Daniela (Logopädagogin i.A.)

    • Liebe Daniela, Danke! Menschen wie Du ermutigen mich weiter zu schreiben.
      Bald gibt es mehr SinnPulse in Buchform. Mehr dazu in Kürze hier auf meiner Website.
      Alles Liebe, Daniela

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Luxusprodukt oder Notwendigkeit?

Viele, die durch die Corona-Krise zum Stillstand gezwungen sind und ihre Arbeit dadurch nicht mehr ausführen dürfen, stellen sich existentielle Fragen wie : „Bin ich ein Luxusprodukt, das im Alltag verzichtbar ist?“  „Hätte ich nicht einen anderen nützlicheren Beruf ergreifen sollen?“  „Wenn ich jetzt erfolglos bin, bin ich dann auch sinnlos für die Welt?“

Viktor E. Frankl, der Begründer der Sinnlehre gegen die Sinnleere hat sich zeitlebens mit der existentiellen Sinnsuche beschäftigt und diese gelehrt und vorbildlich vorgelebt.
Einer seiner Erkenntnisse war, dass die Arbeit eine der Möglichkeiten ist, um uns sinnvoll in die Welt zu setzen aber nicht die einzige. Darüber hinaus ist es niemals das WAS der Arbeit, das über die Sinnhaftigkeit entscheidet sondern immer das WIE. Keine Arbeit ist sinnvoller als die andere – es liegt immer daran, wie wir die Tätigkeit mit unserer einzigartigen Begabung und  Persönlichkeit ausführen. 
Frankl spricht von den drei Hauptstraßen zum Sinn. Die eine ist jene der Leistungsfähigkeit. Hier machen wir die Welt reicher durch unser Tun.
Die zweite Hauptstraße ist jene der Liebesfähigkeit, dort dürfen wir uns beschenken lassen, indem wir dankbar in Beziehung treten mit unserer Umwelt und Mitwelt. Die schöne Natur oder das Lächeln des vorbeigehenden Kindes nicht zu sehen, wäre ebenso pflichtvergessen wie eine verabsäumte Arbeitstätigkeit. Die dritte Hauptstraße zum Sinn schließlich ist jene der Leidensfähigkeit, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens auch einmal erfahren wird. Und selbst hier kann Sinn verwirklicht werden durch geduldiges Ertragen oder kreatives Verändern. Vielleicht ist das Notwendige, Not-wendende, das uns  in Krisen-Zeiten abverlangt wird das ermutigende Wort oder Lächeln, das wir jenen schenken, die den Alltag aufrecht erhalten. Vielleicht ist es auch nur die Bereitschaft das dankbar wahrzunehmen, das uns trotz allem gegeben ist (Natur, Beziehungen, unser Zuhause) und dabei Kraft zu tanken für die Zukunft, in der wir wieder mit unseren schöpferischen Taten gefordert sein werden. Wer ohne „Tun“ nicht das Auslangen findet, kann sich noch immer fragen wem und wie er seine Leistungsfähigkeit jetzt zur Verfügung stellen kann z.b. in Form einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Jeder und jede von uns – auf den ersten Blick scheinbar austauschbar -ist einzigartig und in dieser Einzigartigkeit in seinem Umfeld immer gebraucht und unersetzlich!

Kommentare (3)
  • ja, danke Daniela, für diese wunderbaren Worte. Sie schenken Trost und führen mich ins Vertrauen, dass wir alle, was man ja auch am einmaligen Fingerabdruck erkennen kann, einmalig sind! so können wir es jetzt ausprobieren, weil dazwischen viel Zeit entsteht, um genau hinzuschauen, worin diese Einmaligkeit denn eigentlich besteht. Der Zugang führt über das Herz, das uns immer einen Weg weisen kann….wenn wir bereit sind, hinzuhorchen!
    von Herzen, Claudia

  • Liebe Daniela, ich lerne dich erst jetzt kennen und freue mich darüber. Deine Worte inspirieren mich sehr und ich möchte sie gerne in meinem Netzwerk weitergeben. Reicht es, deine website anzuführen? Herzlichen Dank, Robert

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Wir sind, was wir entscheiden!

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Wellbeing & meaning

Zu Gast bei Heidi Hauer hatte ich die Gelegenheit über Wohlbefinden & Sinn zu sprechen. Mehr im interview….

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